TPM hat geschrieben:Also der W123 Diesel hat seit 1976 eine gusseiserne Ölfilterglocke und einen Metall/Papiereinsatz den man beim
Wechsel auf Dreck oder Späne etc. begutachten kann. Vor allem fast ohne Sauerei und den kleinen Metallhenkel zum Entnehmen des Ölfiltereinsatzes hochzuklappen ist ein großartiger Moment bei der Arbeit. Neuere Autos haben doch fast alle einen Papier/Kunststoffeinsatz in einer Ölfilterglocke?! Wo ist jetzt die revolutionäre Neuerung?
Gabs beim /8 auch schon, allerdings verbunden mit Schweinerei. Dafür mit zweiteiligem Filter.
Schwachfug, sowas als Neuerung zu verkaufen. Schön ist allerdings die Nachrüstlösung, über die man allerdings auch diskutieren kann: Ältere VAG-TD/TDI lassen sich mit etwas Improvisationstalent und Konzernbauteilen von neueren Motoren auch umrüsten. Bei BMW müsste das an einigen Motoren auch gehen, hab ich allerdings noch nicht probiert.
Mein M44 hat ja sowas schon ab Werk, die M43 z.B. auch.
Bei Diesel-Kraftstofffiltern ging der Trend auch eine zeitlang dahin. Das aktuelle Crafter-Modell kehrt das gerade um, er hat wieder eine Blechdose. Und irgendwie haben die zwischenzeitlich vergessen, wie man sowas baut. Wir hatten diese Woche in der Firma bei 5 Autos den 12.(!!) undichten FIlter mit gerissenem Gehäuse. Die Autos sind 4-5 Monate alt und haben um die 45-60tkm runter. Beim ersten Fall waren die Teile nichtmal lieferbar....
Ohne Worte.
Seltsamerweise sind bei fast allen die neueren, umweltfreundlicheren Papiereinsätze trotz weniger Materialaufwand deutlich teurer. Macht das Sinn??
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....
Zuviel Kontakt mit Trollen hinterlässt Spuren.