Ja. Sehr gut.

Noch etwas technisch, könnte ne Spur ansschaulicher sein.


Beispiel 50Hz hier:



Die FM-Übertragung is halt sehr abstrakt.

Die hunderter schritte sind hinterm komma?

http://radio.frequence-radio.com/radiof ... ersen.html" onclick="window.open(this.href);return false;

In meinem dorf wird sich dann nich ans raster gehalten



Ich finde das sich diese Theorie mit der praxis mal an einen tisch setzt... zusammen sind die ein unschlagbares Team....jeder für sich allein nicht so

Das haben die ansich schon getan.

Kannst du alle diese Sender zu jeder Tageszeit am selben Platz ALLE hören? Theoretsich geht das nämlich nicht oder nur stark gestört, da sie sich gegenseitig ins Gehege kommen, wenn ich mal davon ausgehe, dass das alles Stereosender sind.

Ein UKW Stereo Radiosender mit Zusatzdiensten belegt eine Bandbreite von 246 kHz. Lege ich da jetzt 100 kHz einen anderen Sender daneben, dann kann ich keinen der beiden klar empfangen da sie sich überschneiden, egal wie gut oder schlecht mein Empfänger ist.

Das wäre also mal eine Frage an die Bundesnetzagentur wie so etwas ein kann. Für einen Ort in den Bergen, der am besten noch 2 Täler hat wäre so eine Tabelle erklärbar, aber Schleswig Holstein is ja eher platt. Daher die obige Frage ob man alle diese Sender am selben Standort gleichzeitig empfagen kann oder können soll.

Frequenzmodulierte UKW-Ton-Rundfunksender

Mit Ultrakurzwelle (UKW) wird der terrestrische analoge Hörfunk bezeichnet, der in hoher Qualität über einzelne oder in einer Senderkette zusammen geschaltete Frequenzen verbreitet wird.

Die Frequenzen des UKW-Rundfunks befinden sich zwischen 87,5 MHz und 108,0 MHz. Als Modulationsart dient die Frequenzmodulation (FM), bei der die Trägerfrequenz im Rhythmus des zu übertragenden Signals verändert wird. Die Frequenzmodulation ermöglicht eine weniger störungsanfällige Übertragung von Rundfunksignalen, da sie im Vergleich zu der Amplitudenmodulation recht unempfindlich gegenüber atmosphärischen Störungen ist. Der 20,5-MHz-breite UKW-Frequenzbereich ist in Funkkanäle von jeweils 300 kHz Breite aufgeteilt. Der Abstand zwischen den einzelnen Frequenzen beträgt 100 kHz. Somit steht den einzelnen UKW-Rundfunksendern eine gegenüber dem Rundfunk in den AM-Bändern wesentlich größere Bandbreite zur Verfügung, die es erlaubt, eine qualitativ hochwertige Tonqualität sowie eine zweikanalige Stereo-Übertragung zu realisieren. Zur Verbesserung der Empfangsqualität wird beim UKW-Rundfunk außerdem der Frequenzgang des gesendeten Signals verändert und diese Änderung auf der Empfängerseite wieder rückgängig gemacht.

Mit den UKW-Programmen werden zahlreiche Zusatzmerkmale verbreitet, wie z. B. RDS (Radio Data System), um den durchgehenden Empfang zu benachbarten Sendern oder die Übermittlung von Verkehrsinformationen sicherzustellen. Die analoge Rundfunkübertragung über UKW soll langfristig abgeschaltet und durch das digitale Sendeverfahren DAB (siehe unten) ersetzt werden.

http://emf2.bundesnetzagentur.de/tech_fern_technik.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Natürlich kann ich die nicht alle empfangen
Aber genau das meine ich ja....
Einige Sender bekomme ich mit diversen alten Geräten nicht in die Lautsprecher
Wo hingegen ein modernes das schafft....Warum auch immer
Ein kleines RTF (kurze Bauform) hat den Vogel abgeschossen...Das hatte Grad Mal 3sender eingefangen
Wahrscheinlich waren da aber noch die Frequenzstörer von honni aktiviert

Theorie und Praxis


Ist wie mit einer Lima im obbl Wegda
Spannschraube und 2 haltebolzen raus und fertig....Dumm nur das da ein Träger im Weg ist
Kein Bolzen lässt sich ziehen

Das liegt aber an deinen radios, dass unterschiedlich viele sender empfangen werden.

Je nach dem wie empfindlich das gerät ist, bekommst du mehr oder weniger sender rein, was sich auch auf die qualität auswirkt.
Dazu kommt noch dass einige radiogeräte "schmalbandiger" sind.
Soll heißen, dass diese den empfangsbereich in einem engeren rahmen haben und somit von den nachbarstationen nicht so sehr gestört werden.
Könnte mann auf reifen übertragen.

Fährst du mit deinem rad über ein relativ kleines loch in der straße, kannst du genau sagen "hinten rechts" .
Sind dagegen viele nebeneinander, schaffst du es nicht mehr dieses eine besagte schlagloch herauszufiltern aus dem gerumpel.
So ähnlich gehts deinem Radio.

Und die Tatsache, dass du kein Gerät hast was alle empfangen kann bestätigt auch, dass das offenbar garnicht vorgesehen ist, sondern sich die Sender so weit voneinander entfernt befinden dass sie sich theoretisch nicht gegenseitig stören.
Praktisch passiert das an gewissen punkten aber sicherlich doch, daran macht allerdings auch der beste Empfänger nix, wenn 2 Sender sich vermischen.

Da sich auch nicht immer an die notwendigen räumlichen Abstände gehalten wird, könntest du zudem theoretisch die kuriosität haben, dass du den stärkeren Sender hörbar machen kannst indem du die Empfangbedingungen verschlechterst (Antenne teilweise einschieben zB.). Gerade bei alten Geräten die eben meist die besseren Empfänger haben da damals die Senderdichte nicht so groß war und man deshalb auch mal mit geringeren Feldstärken auskommen musste.

Ich hab doch genau das mit einfachen Worten beschrieben...
Ohne Hintergrundwissen nur Tatsachen aus der Praxis
Es waren alte gepflegte aus Sammlungen dabei ...Aber auch total versiffte die ich aus dunklen Kellern geborgen habe
Bei allen war es so...Mal mehr Mal weniger


Was Sinn macht ist eine Reinigung....Und hilft auch....
Man mag sich nicht vorstellen welch einen Staub Mal da raus blasen kann


Letztlich sind sie aber im Fahrzeug schlechter als moderne elektronische.... So ist meine Praxiserfahrung



Aber ich kann damit auch leben....
Im 131 war ein Blaupunkt der 70er drin und in die Flosse kommt das besagte Phillips aus den 60ern

Elektronisch sind die alle, Mechanisch kann man kein Radio hören. Ich mutmaße mal, du meinst Radios die mittels elektromechnischer Komponenten abgestimmt werden und solche mit PLL.

Vergleiche so alter Geräte darfst du grundsätzlich nur mit neueren ohne oder mit abgeschaltetem RDS anstellen. Und ein gutes altes Blaupunkt, welches korrekt abgeglichen und einwandfrei ist, ist genausogut in der Lage seinen Mischozillator stabil zu halten wie ein Gerät mit PLL. Für eine schlechtere Kanaltrennung sehe ich erst recht keinen Grund, da man sich damals viel mehr Mühe beim entwickeln und bei der Bestückung der Filter gegeben hat als die heute meist der Fall ist.

Die Tatsache, dass besonders empflindliche Empfänger in manchen Gegenden Probleme machen ist natürlich gegeben, aber das würde ein Bremen SQR49 sicher genauso tun.

Fakt ist, es gibt keine technischen Änderungen, die den Betrieb alter Geräte schlechter machen, als er möglich war, als die Geräte neu waren.
Gegenden mit scheiß Empfang habs auch 1965, nur das da der Grund eher kein Sender und nicht zu viele war. Kommt aber aufs selbe raus.
Das noch zusammengenommen mit der Tatsache, dass die meisten inzwischen verwöhnt sind und Radios mit RDS haben bei denen die Alternativfrequenz automatisch gewählt wird, kommt dann schnell der Eindruck auf, die alten Geräte taugen heute nix mehr.
Ich habe auch keinen Bock mehr auf Geräte ohne RDS, und deshalb kommt in den Oldie eben ein Köln RCM40 oder Gamma 4/5 oder Beta 5.
Wer so Radio hören will wie es meinetwegen 1968 war, kann das immernoch mit nem Radio von 1968. Früher war halt vieles besser aber eben nicht alles. Schlechter wird es erst, wenn die Bundesregierung die UKW Abschaltung zugunsten DAB+ erzwungen hat, dass dann den Sendern viel Geld spart weil ein großteil der Betriebskosten auf den Hörer wandert, einen gigantischen Radioschrottberg erzeugt und vermutlich weniger als 20 Jahre später durch ein Inkompatibles Folgesystem ersetzt wird, das wieder nur Schrott erzeugt und Geld kostet.

im radio kommt eh nur scheiß

Brauer89 hat geschrieben:im radio kommt eh nur scheiß

Nö!
Als ehemaliger Radio-Macher muß ich da mal protestieren!