Mal was am Klappi gemacht (nennt man die Zerlegbaren überhaupt so?).
08/15-Plasticksattel gegen nen gebrauchten gefederten getauscht (laut Verkäufer 50er-60er Jahre, keine Ahnung). Stammt aus Italien.
Nach launischem verhandeln für 3€ mitgenommen.
Ein geiles Rücklicht wollte ich auch noch mitnehmen. Hab aber nix wirklich ungewöhnliches mehr gefunden (am Fahrrad hat es durch Abwesenheit geglänzt). War aber ganz gut so, da mir später noch eingefallen ist, dass eigentlich schon ein richtig ausgefallenes Rücklicht seit Jahren in einer Schublade von mir schlummerte.
Als hätte es noch auf das richtige Fahrrad gewartet.
Und wie ich nunmal so bin, hab ich die Überreste des alten Rücklichts auch nicht abgebaut.
Der Rahmen hat am Verbindungsflansch etwas geklappert. Ich hab da zwei 6er Gewindelöcher entdeckt. Zwei Schrauben reingedreht, Geklapper weg. Fährt sich schon viel stabiler (für Klappiverhältnisse
).
Klappis zeichnen sich ja normalerweise durcht völlige Zerlegbarkeit für Transportzwecke aus. Da hat mir nicht gefallen, dass an der Lenkerklemmung nur ne schnöde Schraube verbaut war. Ich hatte aber noch ne Rändelschraube von nem Bürostuhl (hat bereits zwei Bürostühle überlebt) rumliegen.
Die ganz lange Rändelschraube, die oben ins Lenkrohr reinkommt, lag zu dem Zeitpunkt noch im Auto meines Bruders. Habs erst gestern wieder bekommen. Ist mittlerweile auch verbaut. Also ist das Rad jetzt auch einigermaßen sicher.
Muss noch schauen, warum beim Rücklicht kein Strom ankommt. Am Verbindungsflansch zwischen Vorder- und Heckteil ist ein Kontakt, durch das theoretisch die Verbindung hergestellt sein müsste. Mal schauen.
Wenn ich Zeit und Lust habe, wird der Rost auch noch konserviert.
Dann hab ich noch überlegt, ob ich Lack und Chrom mal aufpoliere.
Die Schaltung funktioniert auch, prinzipiell. Muss vielleicht üben, um nicht in die Bremse zu treten.
btw: Die uralten Continental-Reifen halten die Luft, bleiben also erstmal. Obwohl mich so bunte Riefen schon anmachen würden.