Der nächste Stop war Puerto Princesa auf der philippinischen Insel Palawan. Die Philippinen waren mal von Spanien besetzt, aher findet man in vielen Ortsnamen und in der Sprache spanische Äquivalenzen.
In Puerto Princesa haben wir eine Nacht übernachtet. Ausblick vor unserer Bude:
Auf den Straßen konnte ich die ersten Eindrücke sammeln:
Selbst gebaute Beiwagen, auf Palawan oft mit Karosserieteilen auch neuerer Autos bestückt, sind an verschiedene kleine Motorräder angebaut und bilden als sogenannte Tricycles die kleinste Form des Personentransports.
Gibt es auch in kleinerer Variante am Roller:
Die nächste Größe sind Kleinbusse, meistens offen:
Willys Jeeps wurden nach Ende des Korea Krieges zuhauf in Südostasien gelassen und sind auf den Philippinen auch heute noch ein gängiges Transportmittel. Bilder der großen Jeepneys folgen später... Ich weiß gerade echt nicht, wie ich Grund in 2000 Fotos von 3 verschiedenen Kameras bringen soll.
Es gibt aber auch viele PKW-Umbauten mit Jeep-Elementen:
... aber natürlich auch richtige Jeeps:
Verschiedene LKW, PKW, Busse und Pickups japanischer Fabrikate bestimmen das Straßenbild. Ein Paradies für mich.
Wahlkampf mit Lautsprecher-Anlage:
Dieser Pickup hat mir besonders gut gefallen. Longbed mit einem dicken Diesel-Motor. Fabrikat???
Wir hatten erst vor, ein Auto zu mieten, um die Insel zu erkunden. Autos für Sebstfahrer sind aber selten und dementsprechend teuer. Ich habe auf den Philippinen leider noch nicht meine Connections wie auf Bali, wo ich jedesmal sehr günstig einen Suzuki Jeep bekomme, wo jedesmal der Anlasser kaputt ist.
Also habe ich ein Zweirad gemietet. Mopedvermieter gab es einige an der Hauptstraße, ich habe mich aus logistischen Gründen für einen entschieden, der direkt gegenüber vom Hotel war. Dort habe ich eine XRM 125 gemietet, quasi das Enduro Modell meiner ANF 125:
Gibt es nicht in Indonesien, daher kannte ich sie nicht. Vorteil gegenüber einer Enduro: Wir konnten das Gepäck besser verstauen und ich konnte mit der Wipp-Schaltung mit Flip-Flops fahren.
Nach einigen Einkäufen, unter anderem neue Flip-Flops

und ein neuer Helm für meine Frau, haben wir unsere Rucksäcke in dem Hotel in Puerto Princesa gelassen, da wir wie immer zu viel Gepäck hatten. Diese karierten 1-Euro Plastiktaschen sind sowieso meine Lieblings-Koffer:
... und ab ging es Richtung Norden:
Fortsetzung folgt...
Gruß, wfe
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