Grade das lehrreiche YouTube Video von "ratbaron" mit dem Titel "e28 Diesel diehard After Engine failure" angeschaut:
Bei ca 10:00 sieht man dass laufrichtung tatsächlich im Uhrzeigersinn ist.
(da schneiden sie den Riemen an).
Danke - Scheiß Buch!
"schön straff" ist gut, ich hab den Riemen halt von Kurbelwelle/nebenwelle kommend so stark Richtung nocke gezogen wie es ging und drüber gelegt.Mr. Blonde hat geschrieben: Damit die Markierungen unten und oben stimmen, musst du natürlich den Zahnriemen rechts von der Kurbelwelle kommend (wenn du vor dem Motor stehst) schön stramm bis zur Nockenwelle verlegen. Die linke Seite übernimmt die Spannrolle.
?santeria hat geschrieben: Viel wird da aber nicht gehen da die Verschraubung der nebenwellen-spannrolle irgendwann aufgehen wird.
M30 und M20 basieren beide im Grundsatz auf dem M10 (die haben schon damals mit Achten rumexperimentiert, aber die Kultiviertheit des 6ers nicht hinbekommen). Und der ist als Vierzylinder schon ein Ausbund an Kuliviertheit, kaum zu Vergleichen mit dem was damals die Mitbewerber boten . Der ist auf den Markt gekommen Mitte der 60er in der neuen Klasse, im BMW 1500. Die Ausnahmeerscheinung Zahnriemen beim M20 gegenüber den anderen damals war ein Glas-Erbe, die ja von BMW übernommen worden waren. Die hatten den ZR als Nockenwellenantrieb erfunden. Ausgleichswellen sind erst irgendwann Ende70/Anfang80 in Mode gekommen, Pioniere dabei waren Porsche (944) und Mitsubishi, wenn ich recht erinnere. Da waren aber grössere Hubräume bei Vierzylindern der ausschlaggebende Grund, mit bekannten Schwingungsproblemen höherer Massen (Siehe "brummige" 2,3 oder grösser von Volvo, Citroen etc) .Mr. Blonde hat geschrieben:Ok, hätte mich auch gewundert, wenn der Motor wirklich ne Ausgleichswelle bräuchte.![]()
Der wurde in den 60ern entwickelt? Der erste BMW mit diesem Motor kam doch erst ´76 auf dem Markt. Meinst du nicht den M30 (der damals noch anders hieß)?