Re: Die braune Pest bekämpfen und dann rollen...

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wow, das nenn ich mal ne mehr als mutige Restauration! :top: Die Karre muss ne Weile im Freien gestanden haben!
Dagegen sind meine Probleme verschwindend gering :-) Ich hoffe, ich muss dafür nicht auch meine Spießerkarren verkaufen :schwachsinn:
Aber is ne tolle Aufmunterung... wirklich mir gehts jetzt um einiges besser :jubel2:
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Spießer S2 und Spießer 80
Spießer S2 und Spießer 80
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Re: Die braune Pest bekämpfen und dann rollen...

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Genau, einfach drauf los. Kauf dir ein Schutzgasschweissgerät und übe mal an ein paar Blechschnippseln.
Noch besser: Du kennst schon jemanden, der ein Schweissgerät besitzt und dir zeigen kann, wie man es bedient. Je mehr ich schweiße (und ich zähle mich wirklich nicht zu den guten Schweißern), desto mehr traue ich mir zu. Siehe mein Link zu meinem BMW.
My rides:
´87er BMW 525e
viewtopic.php?f=9&t=228&sid=14036e44e89 ... 8275c6eccd
Meine Vespas
viewtopic.php?f=9&t=244&sid=14036e44e89 ... 8275c6eccd

Re: Die braune Pest bekämpfen und dann rollen...

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Respekt, der Eta rockt und deine Schweißerei sieht für mich schon sehr professionell aus! :10:

Ich werd' mir mal bei ebay nen gebrauchtes Schutzgasschweißgerät holen, lieber gleich ein gutes und keinen Heimwerker-Billigschrott, der angeblich nix taugt,... und dann bissel probieren... Material und Schrott hab' ja in der Halle genung rumliegen... und wenns am Anfang auch nur für nen Werkstatt-Stehascher à la KLE (Bremsscheibe + Nockenwelle + Aschenbecher) reicht ;-) Jaaa! Selbst is der Mann! :top: Und wenn ich das langsam mal gebacken kriege, werde ich, wie der Kollege aus England mal das ganze Auto in Ruhe vom Rost befreien und ein Loch nach dem anderen flicken :aegypten:

Re: Die braune Pest bekämpfen und dann rollen...

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Als kleine Hilfestellung hier mal ein Auszug aus der Oldtimer-Praxis 9/2009, Rubrik Tipps und Technik. Nicht den ganzen Bericht, aber das Fazit zum Thema Schutzgas für Anfänger:

"Das richtige Schweißgerät gibts oft schon im Baumarkt: Es muss nicht das Allerbilligste sein (obwohl man auch mit ihm bereits Karosseriebleche verarbeiten kann), in der Klasse um 500 €findet man ordentliche Qualität. Das auf den fotos verwendete Güde MIG 175 ZW bewährt sich seit 10 Jahren unter professionellen bedingungen. Leicht verändert ist es heute noch lieferbar. Aus Servicegründen empfiehlt es sich, Geräte großer Hersteller zu kaufen. No-Name-Anbieter verschwinden oft nach wenigen Jahren vom Markt - und mit ihnen die Ersatzteilversorgung. Ein Blick ins Internet hilft bei der Produktauswahl: Güde und Elektra Beckum bieten preiswerte Ware, der "Klassiker" Rehm Profi-Ausrüstung ab 1200 €. Internetauktionen können sie sich in der Regel sparen, gebrauchte Schweißgeräte erzielen dort oft unverhältnismäßig hohe Ergebnisse - Schnäppchen ausgeschlossen."

Und noch zur Motivation den einleitenden Satz des kompletten Artikels: "Viele Hobbyschrauber lassen bei Blecharbeiten lieber den Profi ran. Dabei ist Klempnern mit dem Schutzgasschweißgerät kein Hexenwerk - auch mit 220 Volt "Hausstrom" lassen sich gute Ergebnisse erzielen."

So, ich hoffe, das hilft und motiviert ein wenig :-).

In dem Sinne Grüße von der Saar,
Buck
A: Die Motorkontrollleuchte ist an
B: Ja, ich muss da mal was drüberkleben

http://www.saarbucks.de

Re: Die braune Pest bekämpfen und dann rollen...

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Hi was hältst du von der Idee,
ein Freund von mir hat nen Audi Coupe,dürfte so alt sein wie dei "rostiges Projekt",die Karre hat neuen TÜV und ist fast Rostfrei,bis auf die Türen unten.
Das einzige Manko......es ist ein 4 Zylinder, aber der passende Motor steckt ja im "Audi ohne Schweller" ;-)
Du machst dann quasi aus 2 Autos eines!
hier noch mein persönlicher design Vorschlag,das Coupe wird matt orange gewalzt,auf die Tür kommt die 00 (nicht die 01 wie beim "genral lee") und auf´s Dach anstatt der Südstaaten-fahne die Jamaika-Flagge.
is nur´n Vorschlag ;-)))))

bis dann ,Gabber