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Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: So 2. Jun 2013, 20:13
von the nameless one
nur mal so interessehalber: lohnt sich die selbermacherei von den boxenringen, oder ist das so ne "selbermachen, weil darum" aktion gewesen?
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Mo 3. Jun 2013, 12:24
von outrage
sowohl - als auch.
Ich wusste gar nicht dass es auch fertige Boxenringe gibt - allerdings nur für gängige Grössen/Fahrzeuge. Ich brauch aber welche die genau für meine Boxen passen: Innen- und Aussen-Ø, Höhe, Befestigungslöcher. Und bevor ich gekaufte anpasse, mach ich lieber gleich komplett selber.
Ja, und ich mach sie auch selber, weil ich kann.
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Di 4. Jun 2013, 10:03
von outrage
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Di 4. Jun 2013, 11:20
von IamFist
Man das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen !
Und sehr cool das du das hast lasern lassen.
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Di 4. Jun 2013, 12:30
von outrage
nicht "lassen". Ich hab das selber gelasert!

Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Di 4. Jun 2013, 21:10
von outrage
ich hab mal ne Runde ums Karree gedreht und hab ein paar Bilder gemacht:
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 14:08
von outrage
Solche Projekte entwickeln ja immer eine Eigendynamik. So ist aus "mal eben schwarz rollen" eine kleine Restauration geworden, ich hab schon ein paar kleine Löcher zugebraten. So siehts momentan aus:
Bis Ende nächster Woche soll er wieder fahren!
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Mi 10. Jul 2013, 14:21
von Jeff
Das kenn ich !
Eigentlich will man nur mal schnell, und dann entdeckt man hier und da noch etwas und schon steht die ausgeräumte Karosse da.
Aber macht ja nichts lieber gleich richtig als dann später nochmal das selbe.
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Do 8. Aug 2013, 12:28
von outrage
Das Ding ist seit zwei Wochen wieder (fast) komplett und fährt auch. Und da ich mir immer schwer tue zu basteln und gleichzeitig zu fotografieren, hab ich nur ein Bild parat, wo er schon wieder grösstenteils zusammen ist.
Kleine Zusammenfassung:
1. wie oben schon erwähnt ist aus "nur kurz anmalen" eine kleine Restauration geworden - insbesondere der vordere Scheibenrahmen hatte es in sich und hat mich allein einen Tag Arbeit gekostet.
2. Ich habe schon Möbelstücke gerollt und so etwa wollte ich die Oberfläche auch wieder hinkriegen, was nicht gelungen ist. Sowohl mit der Neopren- als auch mitt der Fusselwalze hab ich ständig Luftbläschen in den Lack gemacht die dann auch nicht verschwunden sind. Ausserdem ist der 1k-Lack immer noch nicht richtig hart :-(
3. Scheiben einbauen ist "pain in the ass" insbesondere mit neuen Dichtungen. Keder einziehen: Spezialwerkzeug? Brauch ich nicht! Im Neuland gibts Anleitungen, wo irgend welche Helden stattdessen einen Ringschlüssel verwendet haben. Der kleinste der passte war ein 9er, da hat der Keder beim Durchziehen schon etwas geklemmt und aussen war er eigentlich schon wieder zu breit. Silikonöl ("Gleit leicht") zum schmieren bringts auch nicht. Für die Frontscheibe hab ich mir dann aus Draht das Einziehwerkzeug aus Draht nachgebaut und zum Schmieren Duschgel verwendet - das ging erheblich besser.
Re: Miniprojekt für zwischendurch...
Verfasst: Do 8. Aug 2013, 13:09
von outrage
4. Der Kühlergrill ist normal mit Blechschrauben befestigt (und muss bei jedem Ölwechsel ab, sonst kommt man nicht an den Ölfilter), klar dass das mit der Zeit ausleiert und die Blechschrauben immer grösser werden müssen damits hält. Ursprüngliche Idee war, Gewinde in kleine Blechstreifen zu schneiden und diese von hinten mit Silikon gegen die Löcher zu kleben, so dass man den Grill mit normalen Gewindeschrauben befestigen kann. Dann bin ich aber auf Einnietmuttern aufmerksam geworden und hielt die zuerst für eine gute Idee. Long story short: ohne passendes Einsetzwerkzeug (für die Popnietzange) kriegt man die nicht fest, auch wenns angeblich im Neuland Helden gibt, die das mit langen Schrauben, grossen Beilagscheiben und geöltem Gewinde hingekriegt haben wollen. Fakt ist: Ab einem bestimmten Punkt dreht sich das Drecksding mit. Also musste ich den ganzen Mist wieder rausbohren und ich bin auf die Methode mit den eingeklebten Blechstücken zurück gekommen.