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von weichei65
Chili hat scho recht.
Bauschrauber sind schon was nettes zum Schrauben, so eine kleine Schlagbohrmaschine hat da einfach zu wenig Drehmoment, da die fast alle nur noch auf Drehzahlregelung setzen und kein Getriebe mehr haben, wirkt sich auch auf das Bohren in Stahl aus, wenn man mit einem 10er ein bisschen drückt, bleibt die grüne 600W-Bosch einfach stehen. Die grossen Metabo oder blauen Bosch (ab ca.900W) sind schlicht zu gross, schwer und unhandlich, die Bosch mag ich nicht, Rutschkupplung zu sensibel, kabel zu kurz usw.. Wenn ich ein schnelles 8 oder 10mm-Loch in Stahl haben will, nehme ich meinen 18V-Makita, der bohrt wenigstens kräftig genug und hat im ersten Gang mit 400/min auch gleich eine passende Drehzahl. Schnellbauschrauber sind übrigens auch wieder nix zum bohren, weil sie gar kein Futter haben.
Ich wechsele fast nur noch zwischen dem Makita-Schrauber und meinem SDS-Bohrhammer, die Standart Bohrmaschinen kommen fast nur in Holz zum Einsatz und liegen meistens in der Ecke.
Makita ist bei den Schraubern mit Vorsicht zu geniessen, die billigen (nicht wirklich billig!) haben mistige Getriebe mit Kunststoffrädern, sollte man drauf achten. Bei den grösseren bin ich aber zufrieden, Alternativen gibts von Hitachi, Panasonic, Fein, Bosch blau, Dewalt, Festo.....
Wenn ich Trockenbau mache, gibts auch einen Schnellbauschrauber und einen Magazinschrauber für Gurte, beides von Makita und schon etliche Jahre auf dem Buckel.
Professionelle Netzbohrgeräte/Schrauber erkennt man auch an mindestens 3-4m Kabel, alles andere ist Praxisfremd. Macht Bosch bei den blauen schon seit Jahren nicht mehr, da sinds nur 1,8m. Da hängt die Trommel in der Luft oder um den Hals, wenn man mal an die Decke muss.......
Vergiss die eierlegende Wollmilchsau, das Gerät, das alles kann gibts nicht!
Bei mir bekommt jeder sein Fett weg. Damit die Tanzfläche auf der Nase nicht zu groß wird....
Zuviel Kontakt mit Trollen hinterlässt Spuren.