Der 21D und 23D waren Opel-Entwicklungen auf der CIH-Basis, der Buckel in der Haube ist u.A. der selsamen Position der Einspritzpumpe geschuldet, die dort hochkant drinsteckt, wo beim Benziner der Verteiler sitzt. Konstruktiv jetzt nicht die dümmste Idee, aber wenn die mal Luft gezogen hat wirds echt spassig. Die ist ohne Hilfsmittel kaum herauszubekommen!
Eine weitere Eigenheit der Dieselmodelle: Die zweite Batterie. Die haben bei Opel in den Hecktrieblern einfach den kleinen Batterieboden der Benziner nochmal Spiegelbildlich auf der anderen Seite an Längsträger/Innenkotflügel angeschweisst und eine zweite kleine Batterie parallel geschaltet, statt eine Grosse zu nehmen.
Gemessen an anderen Dieselautos aus der Zeit eine insgesamt eher skurrille Konstruktion, typische Frühzeit-Rüpel sozusagen. Mittlerweile fast ausgestorben, da es zeitgleich immer bessere Diesel auf dem Markt gab (MB, PSA...).
Ein 32b als 1,6TD kommt einem subjektiv lebendiger vor!
Den Motor gabs noch bis zum Omega A als TD mit irgendwas in die 80PS, beim B haben die ja dann die kultivierten Sechsender bei BMW eingekauft, was bei Opel einen echten Quantensprung bedeutete...
Lange laufen können die übrigens, wenn sie auch bei Weitem nicht an so solide Konstruktionen wie die von Mercedes oder Peugeot heranreichen.
Isuzu-Motoren gabs erst in den Frontrieblern (Corsa A) und Geländewagen, letztere waren ja auch eigentlich mehr isuzu-Konstruktionen.


