Re: Allgemeine Webfundstücke(Fred)
Verfasst: Mi 2. Aug 2017, 18:21
denn an dem Zonenschrott rumschrauben ist Höchststrafe
danke du hast meinen Tag gerettet
danke du hast meinen Tag gerettet
Dazu brauchst keine KI, dafür langen die Naturgesetze.wird es wohl eher so kommen, dass irgend eine KI routine entscheidet, dass die erde besser dran ist ohne uns. schade an sich. hoffentlich passiert das erst nach mir - oder garnicht...
Und irgendwie wird man auch Gründe schaffen die es unmöglich machen ne Altkarre auf E Motor umzubauen, was ich mir, bei entsprechender Akkutechnik die es nich nicht gibt, für den T3 durchaus auch vorstellen könnte.Mein Mittelkasse PKW (Bj. 1987) verbraucht ca. 8 Liter Super auf 100 km. (Ein wert, den aktuelle vergleichbare Fahrzeuge im Realen Betrieb ebenso verbrauchen)
Heizwert Superbenzin 8,760 kWh je Liter
Angenommener Wirkgungsgrad des Motors 25%
ergibt, einen Bedarf von 17,52 kWh je 100 km für mein Fahrzeug (Vergleich: Renault Zoe Werksangabe 14,6 kWh 100 km. Hierbei ist sicherlich nicht einberechnet wie hoch der Bedarf im Jahresmittel ist da zB. die Verwendung der Heizung in den kalten Monaten den Verbrauch bei Elektroautos stark erhöht da keine Motorabwärme zur Verfügung steht. Weiterhin ist mein Fahrzeug größer als ein Renault Zoe)
Die durchschnittliche Jahesfahrleistung in Deutschland betrug 2013 14.259 km bei 43,431 Mio zugelassenen PKW
Wäre diese Fahrzeugflotte komplett elektrisch wäre bei einem zu erwartenden Ladeverlust von 20% also eine Menge von 130 TWh per Anno von nöten.
Um einen Ökostromanteil von 55% bei gleichzeitiger Umstellung der PKW Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge zu erreichen wäre es auch heutiger Sicht also notwendig den Ökostromanteil auf 60% zu steigern. Diese Zahl erscheint zunächst nicht so unrealistisch, jedoch beruht die Berechnung darauf, dass kein Strom mehr ins Ausland verkauft wird, der elektrische Energiebedarf nicht aus anderen gründen weiter steigt und betrachtet lediglich die PKW Flotte, also keine Nutzfahrzeuge.
In Anbetracht der Tatsache, dass mit steigendem Anteil von Ökostrom auch Nachtspeicherheizungen und Durchlauferhitzer eine Renaissance erleben werden, und vermutlich nicht mit dauerhaft sinkendem Bedarf an elektrischer Energie zu rechnen ist, erscheint das ganze doch als, vorsichtig ausgedrückt, ambitioniertes Vorhaben.
Betrachte ich nun die Praktikabilität wird das ganze nicht besser.
Da viele Menschen entweder beruflich viel Auto fahren oder auch gerne mal in den Urlaub ist eine gewisse Reichweite von nöten. Bisher kann man nur annehmen, dass die Akkutechnologie 2030 auf einem Stand sein wird, die es erlaubt einen Akku mit einer Kapazität von ca. 90 kWh in einen Mittelklasse PKW zu bauen. Dadurch würde eine Reichweite von ca. 500 km zur Verfügung stehen, was immernoch weniger als die Reichweite aller meiner Fahrzeuge wäre.
Ich persönlich würde einen Ladevorgang, der länger als 10 Minuten für 500km Reichweite dauert, als indisskutabel ansehen.
Reichweite 500 km = 87,5 kWh
Bei angenommenen Ladeverlusten von 30% benötigt die Ladung 114 kWh. Bei 10 Minuten für die Ladung entspricht dies einer Anschlussleistung von 683 kW!
Die daraus resultierende Stromstärke bei vorhandenem 230/400V Netz im 3 Phasen Betrieb beträgt also 989A was wiederum über 500 mm² dicke Adern benötigen würde. Die Ladeleitung wäre also ca. 10 mal so dick wie das Kabel was in Ihrem Haus in den Hausanschlusskasten führt. So etwas ist also nicht anwendbar
Zur Reduktion der Stromstäke auf ca. 60 Ampere (CEE Steckverbinder wären von der Größe her bis 63A meiner Ansicht nach gerade noch akzeptabel) wäre eine Ladespannung von 3,7 kV notwendig. Da in diesem Fall der Isolieraufwand erheblich steigt, ist dies sicherlich ebenso nicht anwendbar!
Und bleibt ein Fahrzeug wegen Treibstoffmangel liegen, ist es nicht möglich es schnell wieder in gang zu bringen.
Bei Nutzfahrzeugen ist das ganze etwa um den Faktor 5 - 10 zu betrachten, was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass Elektrofahrzeuge mit Akkus die am Stromnetz aufgeladen werden sicherlich nicht die Zukunft darstellen.
Zweifelsohne würde ein großteil der Menschen ein solches Fahrzeug nutzen können um zur Arbeit zu pendeln, aber auch nicht für mehr.
Wo lebst du? Wenn du auf der Autobahn unterwegs bist, weiß Tollcollect jederzeit wo und wann deine Karre unterwegs war, nur dürfen die es niemandem verraten. Noch nicht, der Wunsch den Ermittlungsbehörden Zugriff auf die Mautkameras zu verschaffen wurde ja in letzter Zeit wiederholt geäußert. Die Möglichkeit besteht also jetzt schon. Wenn man das dann um Dinge wie die Handyfunkzellenüberwachung und die e-call Geschichte erweitert hat man heute schon eine ziemlich flächendeckende Standortverfolgung.Letzteres bedeutet, der Standort ist jederzeit bekannt. Ein weiterer Schritt zur 100% überwachung, denn was wird wohl kommen?
Wozu umrüsten? Manchen wir den Bestand doch für die Alltagsnutzung unbrauchbar. Sprich wir ändern die Straßenverkehrsordnung einfach ein bisschen, sagen wir das ab sofort nur noch selbstfahrende Fahrzeuge Autobahnen und Kraftfahrstraßen benutzen dürfen. Dazu braucht man die heilige Kuh des Bestandsschutzes von bestehenden Betriebserlaubnisen nicht anfassen, hat aber mit einem Schlag 99% des Fahrzeugsbestands mit Erstzulassung vor ~2020 von den Hauptverkehrsstraßen weg. Das wäre zumindest der Weg der sich nach der bisherigen Vorgehensweise des Gesetzgebers abzeichnen würde.Und irgendwie wird man auch Gründe schaffen die es unmöglich machen ne Altkarre auf E Motor umzubauen,
Sind sie bei uns auch nicht. Wenn ich einen Kunden von Anfang an darauf aufmerksam mache, dann darf ich als Ladeninhaber heute schon Zahlungsformen ausschließen. Bargeld ist zwar gesetzliches Zahlungsmittel, die Vertragsfreiheit steht hierzulande aber höher. Siehe z.B. die Urteile zu extremen Münzzahlungen.In Dänemark z.B. sind Geschäfte nicht mehr verpflichtet Bargeld zu akzeptieren.
Da fällt mir eine nette Anekdote ein. Ein, vor Jahren verstorbener, Bekannter meines Vaters wohnte Anfang der 30er Jahre direkt an der neu gebauten Reichsautobahn. Zu dem Teilstück das da vorbei ging gehörte auch eine Brücke die für ihn sehr praktisch wahr, denn sie verkürzte seinen Arbeitsweg erheblich. Er fuhr da täglich mit seiner 98er Sachs rüber. Nach dem Krieg, als die Autobahn wieder benutzbar war, hat er das dann noch einige Jahre so gemacht. Dann allerdings mit einem Quickly. Kurze Zeit später hat man dann die Mindestgeschwindigkeit von 60km/h eingeführt und damit war es vorbei. Dieser Mensch muss sich damals schrecklich darüber aufgeregt haben, was aber auch nichts half und er trotzdem einen weiten Umweg fahren musste.Und genau sowas wie Fahrverbote auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen für nicht Autonome Fahrzeuge oder eben beliebigen anderen Blödsinn meinte ich damit, dass der Politik schon was einfallen wird alles zwischen Stangentaxi und Neuwagenscheisse faktisch unbrauchbar zu machen.
Dieses Zitat könnte man auch auf ihre Regierung beziehenAls Begründung nannte Sie:
„Wir sind das größte Risiko.“