ist - vom begriff her - auch nicht richtig: linear wird bei federn als begriff für die federrate verwendet. dabei ist der anstieg der aufzuwendenden kraft, um die feder um das maß X zusammen zu drücken (in diesem fall, gibt ja auch zugfedern) konstant. im gegenteil dazu gibt's progressive federn, wo der anstieg der kraft zunimmt.DirtyWhiteBoy hat geschrieben:joa... stimmt. kle meinte wohl linear, so wie er es beschrieben hat.happyc hat geschrieben:dann handelt es sich aber nicht um konische federn, konisch bedeutet ein sich ändernder durchmesserKLE hat geschrieben:Kann aber nur dann funktionieren, wenn es sich um konische Federn handelt, sprich die Windungen durchgängig den selben Durchmesser haben![]()
den korrekten begriff für federn mit nicht-eingezogenem ende weiß ich aber auch nicht sicher.
ah, google sagt zylindrische federn: http://www.thyssenkrupp-bilstein.de/de/ ... edern.html
so oder so macht's laut BOINGDirtyWhiteBoy hat geschrieben:na wenn du glück hast geht die feder vorher auf block. wenn du pech hast schlägts dir den kolben vom dämpfer durch.happyc hat geschrieben:macht keinen sinn. einfedern geht, bis die federn auf block gehen, das ausfedern begrenzt der stoßdämpfer..DirtyWhiteBoy hat geschrieben:serienfedern, an denen das maß x an federweg fehlt und dazu wahrscheinlich noch seriendämpfer....

jein. durch das pressen ändert sich die federrate. diese ist wohl teil der abe des fahrzeugs bzw der einzelnen verauten komponenten - bei änderung erlischt diese..DirtyWhiteBoy hat geschrieben:aus welchem grund erlischt die abe? technisch gesehen wegen der fahrzeughöhe vielleicht? die höhe könnte man sich ja abnehmen lassen. aber die feder hat ja immernoch die selbe federkraft. die kraft hat lediglich weniger weg zur verfügung, was das ganze gefühlt straffer macht.happyc hat geschrieben:da stehst du aber vor dem selben problem: federnpressen ist genauso illegal, streng genommen erlischt dabei die abe des fahrzeugsDirtyWhiteBoy hat geschrieben:für den aktuellen fall empfehle ich nach wie vor, die federn pressen zu lassen! werden zwar mit den seriendämpfern (...)
ABER: das pressen ist fast nicht nachzuweisen - die fehlende windung(en) durch simples nachzählen schon (sofern der entsprechend pedantische prüfer weiß wie viele es sein sollten, etc.).
NACHTRAG: beim pressen werden die federn mittels einer vorrichtung auf block gepresst, und eine zeit X so gelassen. im endeffekt ist das ne zwangsweise "ermüdung" der federn..
ich weiß nicht, ob man das verallgemeinern kann - ist wohl anhängig vom fahrzeugtyp, vorderachskonstruktion, ...DirtyWhiteBoy hat geschrieben: mit dem stoßdämpfer hast du recht. ich hab bei meiner limo auch nur 20 mm nachpressen lassen, weil der dämpfer sonst am ende gewesen wäre. ab mehr als 40mm tieferlegung und bis ca. 60 mm, je nach gutachten, braucht man gekürzte dämpfer, hat mir mal ein tüver gesagt.
beim polo 86C sind bis zu 40er (tieferlegungs)federn mit seriendämpfer fahrbar, für alles andere braucht man gekürzte dämpfer, um ausreichend vorspannung zu behalten. man kann auch längere federn mit gekürzten dämpfer fahren - dann stehen die federn eben unter höherer vorspannung, und das fahrwerk wird spürbar härter. ob das sinn macht, steht auf nem anderen blatt.
aber hier soll's ja eigentlich nicht um den polo gehen.. wie's beim dodge ist, weiß ich nicht - ich weiß ja nicht mal, welche achskonstruktion der hat
