So, ein bisschen weiter gings.
Geriebe wieder zusammen, spiel eingestellt eingeölt. Lager warm und kubelwelle kalt gemacht und rein damit.
Seitdem ich Käfers verstorbenen Lötkolben gesehen habe, heißt der hier nurnoch DDR Lötkolben. Ich finde die sehen sich ähnlich und es steht auch nicht drauf wo der gebaut wurde..
Dann das heiße Eisen äh Alu ausm Ofen geholt, drauftgesetzt, Kubelwellenlager rein und dann gemerkt das ich auch manchmal n Ochse bin weil ich schön vergessen hab den Sicherungsring aus dem Gehäuse zu nehmen
Naja, ging ja leicht wieder auseinander, Sicherungsring raus, nochmal in den Ofen, dann 2. Versuch. Schon viel besser, so ohne dat dings da drin.
Lager für die Abtriebswelle gleich hinterher, und zugeschraubt dat Teil.
Spiel am Kubelwellenlager eingestellt, Sicherungsring und Wedi rein.
Lagerspiel der Abtriebswelle eingestellt, Deckel gereinigt, Wedi rein, Dichtung drunter, und nach dem "aufsetzen" der Professionellen Montagehülse aus Malerkrepp druff mit dem Dingens.
Heute wollte ich dann ma den neuen Kolben dranfriemeln.
Zuerst hab ich mal das Spiel zwischen Kolben und Pleuelauge von dem alten Teil gemessen.
Da dat Pleuelauge 13mm breit ist, waren dat nach Adam Riese und Gustav Zwerg so etwa 0,2mm.
Ma am neuen Kolben gemessen...
Ja ne is klar, wat ne Präzision. Ok, ich hatte ja mit sowas gerechnet und gleich noch 1,5mm Anlaufscheiben mitbestellt. Mit denen wäre ich dann bei 0,4mm Spiel, dat sollte ja ok sein.
Bloß ärgerlich das in der Tüte irgendwie nur eine drin war
Naja, ich bekomme eine nachgeliefert, dann mal sehen.