So dachte ich früher auch mal, als ich noch jung und idealistisch war.
Aber die Reife und Lebenserfahrung des Alters hat mir gezeigt, dass ein Wirbelkammer Turbodiesel kein Hexenwerk ist. Und die (wie selbst der Bullitöter erkennen musste) wirklich rationellen Gründe für sich sprechen
Eines Tages werde ich sicher mal wieder ein mehrzylindriges Auto fahren. Dann muss die Maschine aber längs eingebaut sein.
Und die Pritsche gibts ja auch noch.
Egal, noch etwas Bilder der letzten Tage.
Das XYste Motorraumbild... ich habe etwas Fett versandert und Schläuche angeschlossen. Die Hydraulische Kupplung rückgebaut, Kabel verlegt, ...
Ausserdem habe ich meinen Kühler gespült. Mit Chemie, aber eher mäßigem Erfolg. Mein Teilehändler ums Eck meinte, das Zeug sei gut
Heizungswärmetauscher kam auch neu, weil sich die Gelegenheit mit ausgebautem Armaturenbrett bot und 30€ kein Beinbruch sind.
Die Nachlaufpumpe wollte ein neues Kabel, da das beim Spenderfahrzeug nicht im Motorkabelbaum war...
Hab ich neu bei VW gekauft, der windige Stecker kostet 10€. Aber gebraucht war auf die Schnelle nix zu finden.
Innen ist elektrisch alles getan. Bis auf das gelbe Kabel, das muss noch zum Türkontaktschalter für die Vorglühlogik.
Bisher habe ich aber noch kein gelbes Kabel organisiert, deshalb baumelt das da noch. Andersfarbige Kabel kommen hier nicht infrage.
Eigentlich wollte ich die Karre am Wochenende in Betrieb nehmen. Ölwechsel gemacht, mal kurz durchgedreht... puh.
Schwer zu beschreiben, aber irgendwie hat er sich für meinen Geschmack zu schwer gedreht. Nicht so wie Kompression, sondern wie... schwergängig.
Jetzt nehme ich morgen nochmal den Ventildeckel ab, drehe auf OT, Steck die ESP ab, mach das Nockenwellenrad lose und stelle das nochmal neu ein. Hab mir jetzt auch das VW 2065a bestellt, ich glaube mein selbergebautes Lineal war zu unpräzise.
Neuer Termin fürs Anlassen also kommendes Wochenende.
Trotzdem nähert sich die Umbausache dem Ende.
Viele Grüße, Martin