In den letzten 2 Monaten ist nicht viel passiert bei mir, weil es einfach zu kalt ist, aber dennoch bin ich dazu gekommen den Wagen ein Wenig zu verändern. Mitte November, als das weiße Zeugs noch nicht fiel, hab ich einfach kurzer Hand die Motorhaube geschwärzt.
angeschliffen:
abgekelebt und entfettet:
gelackt und noch einen Streifen drauf gepappt, den ich noch rumliegen hatte:
Dann habe ich noch um sämtliche freiliegenden Kabel Wellrohr drum gemacht, damit das bischen ordentlich aussieht und der Nager keine Chance mehr hat. ;-)
Letzten Monat hab ich dann noch die Kotflügel, bei -5°C in der Halle, geschwärzt. Da war ich mal nicht nur Nasendoktor, sondern auch noch Gardinenschneider.
Gestern gab´s dann noch einen Ölwechsel für Motor und Getriebe.
Warum Getriebeöl wechseln? Nuja, der Wagen klingt zur Zeit wie eine Straßenbahn. Ich dachte zu erst es wären die Radlager. Diese habe ich dann überprüft und sind soweit in Ordnung. Beim drehen am vorderen rechten Rad ist mir dann aber ein ziemlich raues Geräusch im Ausgleichsgetriebe aufgefallen. Daher dachte ich mir, dass ich mal das Getriebeöl überprüfen sollte. Es war noch genug drin, nur war es schon sehr dünn. Also dann noch das Getriebeöl gewechselt. Eigentlich kommt ja synthetisches 75W80 rein, aber ich dachte mir es wäre besser dickeres einzufüllen bei den Geräuschen. Also gab's gutes 80W90 für den Wagen.
Dadurch das Getriebeöl bei -2°C sehr zähflüssig ist, habe ich es erwärmt.
Damit das ganze noch unkomplizierter wird, habe ich noch einen Schlauch vom Getriebe bis nach oben geführt und einen Trichter reingesteckt.
Das hat einwandfrei funktioniert. ;-)
Ich hoffe natürlich jetzt, dass sich die Sache mit dem Getriebe legt und nichts Schlimmeres ist.
Bis dahin.... keep on rollin'
