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Re: Kaufberatung T4 Benziner
Verfasst: So 5. Mär 2017, 14:52
von weichei65
Das verstehe ich jetzt auch nicht. Der 2,4er Sauger ist ein unproblematischer Motor, der 5tkm bei brauchbarer Wartung selbstvertändlich wegsteckt. Das die TDIs mehr können, weiss wohl jeder. Aber der Verbrauch ist trotzdem nicht wirklich geringer. Ich hab so eine Saugdieselschlampe in den frühen 00ern oft als vom Cousin geliehenen Schleppanker benutzt, als sich mein Furpark tatsächlich mal auf 2 Fahrzeuge beschränkt hat. Der hat auch mit 300tkm Fahrten in die Schweiz mit Trailer anstandslos mitgemacht und meine Alpine z.B. völlig selbstverständlich heil nach Haus gebracht. Und das Alles auch noch mit Speiseöl im Tank....
Keine thermischen Probleme wie im T3 und ein annehmbares Drehmoment war auch da. Da können die ohne Frage auch langlebigen TDIs aber gern mal mehr Zicke sein, das ist mal sicher. Ich denke da an abrauchende Turbos, LMM, Nadelhubgeber, ausgefallene Entlastungsrelais...
Re: Kaufberatung T4 Benziner
Verfasst: Mo 6. Mär 2017, 13:21
von Merlin6000
Twingo hat geschrieben:Merlin6000 hat geschrieben:2,4D ist Steinzeit, säuft und ist empfindlich
...und defekte Fahrersitze sind totalschäden
Warum sind die AABs denn bitte so empfindlich? Ich habe selber einen, und kenne mindestens 3 Leute persönlich, deren 2.4er die 400.000 Marke geknackt haben... und noch laufen.
Als 2WD und Serienbereifung lief meiner mit 7-7,5l auf 100km, jetzt als syncro 9l.
Weniger braucht kein ACV oder 1.9er ausm T4.
Gruß
Wir hatten in der Firma einige laufen, Verbrauch unter 10ltr nicht möglich, beim Syncro eher 12ltr, Ölverbrauch, und alle Naselang Kopdichtungen durch, ACV als nachfolger liefen störungsfreier, soffen 2-3ltr weniger und bekommen heute eine grüne Plakette
Kannst ja mal im T4 Forum querlesen wieviele AAB da Probleme haben, nix standfest wie schiffsdiesel, das war mal vor 15 jahren,a ber nicht heute wo die jüngsten AAB 20 jahre alt sind
Re: Kaufberatung T4 Benziner
Verfasst: Mo 6. Mär 2017, 13:32
von Twingo
Dann meinst du wohl ein anderes T4F wie das in dem ich aktov bin.
Was du da beschreibst hört sich nach mangelhafter Wartung und unfähigen Fahrern an
Aber gings hier nicht um Benziner?
Gruß, Martin
Re: Kaufberatung T4 Benziner
Verfasst: Di 7. Mär 2017, 14:00
von DirtySanchez
Meine Erfahrungen:
T4 geschl. Kasten mit ACV, Ex-LKW, mittlerweile 330tkm runter und schon sehr vom Leben gezeichnet. Vom Vorbesitzer mit Filter umgebaut und umgeschlüsselt auf PKW weil sonst keine grüne Plakette mit Partikelfilter möglich war.
Der weisse Wal verbraucht relativ konstant 7,5l kurz wie langstrecke und fährt soweit (wenn grad nix kaputt ist) problemlos. Dank Laufleistung und Alter wurden (von mir) getauscht: Kupplung, AGA, Dämpfer (dabei gleich tiefer und 18 Zoll), alle Kühlwasserschläuche und die Verrohrung (teils nicht mehr bei VW erhältlich!), Anlasser. Jetzt kommt zum Tüv Bremse komplett, 2 Reifen, Axialgelenke Lenkung mit Spurstangen und paar Kleinigkeiten. Rost kommt so langsam auch hier und da.
Gebrauchte Teile werden übrigens mit Gold aufgewogen. Thema Zugfahrzeug hat sich auch erledigt. Darf zwar 2 Tonnen, Rentneranhänger geht, aber mit WoWa hinten dran und nur leichter Steigung fährst du im 2. Gang mit 60-70.
Ich würde vielleicht zwar wieder nen T4 kaufen aber nur unter folgenden Bedingungen: Nur ACV, wegen Rost nach grosser Produktaufwertung (1996??), nur Fensterbus (Transporter, Caravelle, Multi ist geschmacks- und Geldfrage), nur mit grüner Plakette, nur mit Serviceheft und ohne Wartungsstau, und möglichst Rostfrei. Und wahrscheinlich gleich einen Syncro.
Re: Kaufberatung T4 Benziner
Verfasst: Mi 8. Mär 2017, 07:48
von Bullitöter
Für nen Wohnausbau würde ich auch n langen nehmen. Naturgemäss schneidet n T3 als Camper und Doka/ Pritsche platzmässig besser ab als n kurzer T4. Die sind etwa gleich lang außen aber T3 hat keine Motorhaube und der Motorbuckel verschwindet unter den aus/ aufbauten.
Motoren is Geschmackssache. Mir is mein T3 mit AAZ (75 PS TD] schnell und kräftig genug. Nen vergleichbaren 4 Zylinder gabs anfangs auch im T4. 2. Gang mit Wohnwagen hab ich bisher nur einmal gebraucht, an ner 15% Steigung. Aber ich hab auch nur. 850kg winzling.
Man kann ja evtl. auch in Betracht ziehen bei Bedarf den Motor umzubauen wenn der Staat wieder was neues hitlert.
Und ne Gasanlage würde ich selbst einbauen, ggf. noch ne andere Karre mit Gasanlage kaufen und rübersetzen, dass solte die Kosten enorm reduzieren. Was das Zeug nu ab nächstes Jahr kosten wird kann man ja auch einfach ma abwarten. Bis dahin weiß man auch wie die Errungenschaft beieinander is.