Der Zafira ist mit Sicherheit kein Traumauto von mir, aber er ist praktisch. Während ich beim Packen des Volvo fürs FFT gerade noch verhindern konnte, dass sich der Campingtisch in den gut erhaltenen Himmel bohrt, ist es beim Opel in so einem Fall nicht schlimm. Beim Volvo hätte ich mich geärgert. Da sich meine Hauptschrauberei inzwischen wieder verstärkt auf Fahrräder konzentriert, ist der Opel dafür der bessere Transporter. Da soltlen locker 5 Stück nebeneinander passen. Und wenn sich mal ein Lenker in den Himmel bohrt, juckt es mich nicht.
Der Volvo ist ein richtig schönes Auto und wird mit Sicherheit beim Brauer mehr gewürdigt. Bei dem Wagen ärgere ich mich mit Sicherheit eines Tages, dass er weg ist. Aber da ich den Volvo auch würdige, freue ich mich, dass der Brauer den bekommt. Der wird ihn wenigstens richtig nutzen. Bei mir war die einzig lange Fahrt die Fahrt zum Edersee, danach kaommt schon die Fahrt nach Herten zum Kustom Kulture.
Kann ich überhaupt ein Auto würdigen? Ich habe mich das heute einmal gefragt. Auf meine Weise vielleicht schon:
Über diese blöde Karre, die die meisten hier schon allein aufgrund fehlender Leistung nicht fahren würden, freue ich mich jeden Tag:
Auch im Innenraum fühle ich mich wohl, obwohl der Zustand wenig mit dem Begriff Würdigung im herkömmlichen Sinn zu tun hat:
Nachtrag zum Zafira: Zahnriemenwechsel erst in 10.000 km

(man sollte mal die Lesebrille aufsetzen). Nachdem die Reifen vorne den gleichen Luftdruck haben, zieht er auch nicht mehr nach links. Trotzdem ist mir die Karre eigentlich total egal. Das ist der Volvo nicht. Vielleicht brauche ich so ein Auto wie den Zafira...
Gruß, wfe
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