
Das ist natürlich gelogen, das geht weder quick noch easy. Das Set enhält je zwei Schleifblätter in den Körnungen 800, 1200 und 2000, einen Schleifteller mit Klett für die Bohrmaschine, einen Polierschwamm für den Schleifteller, zwei Beutel mit Polierpaste und zwei Beutel mit UV-Schutz-Lack.
Laut Anleitung muss man nass schleifen, erst mit 800, dann 1200, dann 2000, und dann polieren mit der Paste. Und hier ist auch das Problem: Das beigelegte Schleifpapier reicht vielleicht gerade so für zwei Scheinwerfer und ist auch von ganz mieser Qualität, es löst sich beim Nass-Schleifen nach und nach auf. Nächstes Mal besorge ich mir also vorher noch entsprechendes Schleifmaterial in guter Qualität.
Hier ist die Scheibe nach dem Schleifen, der Gilb ist schon komplett verschwunden:

Das Polieren wiederum geht erstaunlich gut und man braucht für die ganze Scheibe nur einen Beutel Paste. Und ich gebe zu: ich habe noch einen kleinen Druckluft-Schleifer von 3M, mit dem kommt man dann gut in die Ecken.
Insgesamt finde ich das Ergebnis nach dem Polieren gut:

Man darf natürlich nicht zu nahe ran gehen, dann sieht man noch feine Schleif-Riefen, die kommen vermutlich von dem schlechten Schleifpapier. Und man müsste auch noch von innen polieren, da haben sich im Lauf der Jahre auch Kratzer und Beschädigungen gebildet, die man jetzt gut von aussen erkennt…
Und den UV-Lack habe ich da auch noch nicht aufgetragen. Da schätze ich das Potential zum Schiefgehen aber eher niedrig ein