Verträglickkeit Kontaktkleber - Kunstharzlack

1
Einige habenes ja schon inmeinem Blog gelesen: Ich will meinen Panda mit Sackleinen von Außen bekleben.

Ich habe auch schon einen ersten Test gemacht mit Klarlack, in den ich ein Stück Sackleinen "eingeweicht" habe:
Bild
Problem: Der Klarlackklebt nicht genug, Knicke im Material und Sicken im Bleck lassen sich so nicht wirklich ausgleichen/angleichen. Ich will, daß das sitzt, wie eine zweite Haut.

Deshalb die Idee: Erst kleben, dann lacken. Lacken deshalb, weil sonst die Oberfläche zu rauh ist und das Sackleinen auch immer weiter einschmutzt ohne Chance, das vernünftig reinigen zu können.

Nur: Löst der Klarlack den Kleber nicht an? Wie reagieren die Materialien miteinander? Hat da wer Erfahrungen? Welchen Kleber nehmen? Klarlack würde ich Kunstharz nehmen, weil man den schön dick aufpinseln kann...
Bild

Grimm wird nie Moderator!

Re: Verträglickkeit Kontaktkleber - Kunstharzlack

3
iguana hat geschrieben:wie siehts mit epoxy-harz aus? könnte klappen. so dass du die säcke wie GFK verarbeitest ...
Daran habe ich auch sofort gedacht, nur darf der Sack nicht komplett getränkt werden, sonst verliert er seine Struktur und wird zur groben Reparaturmatte. Aber kleben sowohl mit Polyesterharz als auch mit Epoxydharz sollte durchaus möglich sein, wenn man hinterher noch lackieren will. Die Harzschicht wird dann eben dünn aufgetragen.

Gruß, wfe
BAMAKO MOTORS: viewtopic.php?f=9&t=1039
http://www.facebook.com/BamakoMotors" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Verträglickkeit Kontaktkleber - Kunstharzlack

6
Am Horscht ist ja auch ein Fetzen Kaffesack an der Spoilerlippe, der ist nur mit Sprühkleber befestigt.
Hält seltsamerweise gewaltig!
Der Fetzten wird jeden Tag Nass, Dreckig und hat auch gelegentlich Bordsteinkontakt.
Am Stosstangeneck Klebt auch ein kleiner Zipfel, sogar auf Kunstharzlack.

Also ich würd sagen: Hält wie Sau!

Allerdings darf der Sack am Horscht gern weg Schimmeln, Faulen, und, oder fürchterlich riechen! Gammel ist toll! :-)
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.