so ich hab mich entschlossen in ein schweissgerät zu investieren

mig/mag ist einfach zu teuer wenn ich mir das in der bucht so ansehe...
für "kleines" geld gibs meist nur runtergerockter baumarktmüll

die wig-dinger hingegen nicht
mich düngt das es eine elektrische version des autogenschweissens ist...
so wie ich bisher heraus lesen konnte


hat schon mal wer mit gearbeitet..?

sowat
http://www.ebay.de/itm/360643338572?ssP ... 1423.l2649

oder sowat
http://www.ebay.de/itm/251265348703?ssP ... 1423.l2649


autogen kann ich.. dann sollte das hier auch nicht so das problem sein

hi,

ich habe mich auch mal kurz mit dem thema beschäftigt, da es eine wig amatur in meiner alten Halle gab.

Leider ist das nicht so ganz einfach, ich habe nie gute ergebnisse damit erzielt. Das größte Problem dabei ist anscheinend das Anschleifen der wolfram Elektroden.
Man sollte eigentlich eine diamantscheibe verwenden, und freihand eigentlich auch nicht, sondern mit ner vorrichtung.
Denke mal deswegen kam bei mir nicht viel dabei rum.
Ich weiß ja auch nicht was du schweißen willst, aber für Karosserie-sachen hab ich das noch nie gesehn, eher um falsche bohrlöcher dicht zu machen oder für VA-Verrohrungen an Maschinen.

Als sich dann rausstellte, dass man die mit dem gelben streifen besser nicht ohne absaugung angeschliffen hätte(radioaktiv) habe ich das ganz schnell seien lassen.

Und von so billig-sachen würde ich beim schweißen absehen, ich habe mir ein uraltes von "lorch" gekauft, auch gut sind "Kempi", oder elektra beckum. Man ärgert sich nur nachher über miese ergebnisse.

nuja... ich bin ja n gelernter dreher.. und mit anschleifsachen kann ich um...
bohrer spitzen.... sollten kein prob sein
ne dia-scheibe hab ich auch zur vefügung

nu... so wie ich es gelesen hab sollen dünne bleche (karosserie) damit wunderbar zu schweissen sein
auch die wärmeentwicklung scheint noch mehr begrenzt zu sein wie beim schutzgasbrutzeln

und wenn man so auf dmax sich die ami-schrauber so anschaut...fügen die so ziemlich alles damit zusammen
vom rahmen bis zur karo

vom kuken her schauts aus wie mit flamme schweissen.... das geht ja auch ganz gut

tendiert richtung autogen, das stimmt. und wärme einwirkung ist auch VIEL geringer. außerden ist auch die naht danach nicht so hart und spröde, sodass auch wesentlich besser geschlichtet werden kann.
auf ex-arbeit wurde auch alles nur MAG geheftet und dann WIG dicht geschweißt. leider durften wir azubis das nicht, hab es daher noch nie gemacht. aber n azubi aus ner anderen firma meinte, wenn man autogen kann, dann kann man auch WIG.
über die qualität der schweißgeräte, die du da gepostet hast kann ich natürlich nichts sagen, aber ich denke mal, dass das schon hin haut. so für den gelegentlichen heimbedarf. btw. radioaktiv sind die elektroden alle, ist ja wolfram. darum auch nur mit mundschutz anschleifen.
bei den preisen überleg ich grad selber, mir mal so eins zu ersteigern

ich hab grad spielgeld bekommen...

der dachspoiler fürn fiat.... sah dann doch scheisse aus...
und wieder ab in die bucht damit... weltweit und mit verlinkung ins schrulliforum


170tacken.... die ticken auch nich so ganz sauber die junx für son plasteschaumdingens

egal... ich werds ma probieren... des 2te regt mich noch mehr an.... dat kann ja noch eine sache mehr...

jo, der plasmaschneider ist bestimmt schon ne nette erweiterung

iguana hat geschrieben:radioaktiv sind die elektroden alle, ist ja wolfram

Wolfram is alles, aber sicher nicht radioaktiv. Das waren nur früher die Nadeln, denen Thorium beigefügt wurde. Aber auch nur in relativ geringen Menge. Zu erkennen am roten Farbcode. Die Produktion is aber schon nen Weile eingestellt, also wirst du die kaum noch in die Finger bekommen. Heute werden eher Cer-Vernindungen eingebracht. Ich persönlich benutze die grau markierten... Der vollständigkeit halber mal die die man nicht zwingend benutzen sollte. Hellblau, orange, violett, rot und gelb... Bei denen ist die Zündeigenschaft verbessert. Brauch man aber nicht, wenn man eh ein Gerät mit Hochfrequenzzündung hat.

Und zum anschleifen braucht man keine Vorrichtung. Ne ruhige Hand und ein Schleifbock reichen völlig. Am Besten auch längst der Elektrode anschleifen, dann is der Lichtbogen wesentlich ruhiger.

Und die Geräte... naja. Für mich wärs nix. Aber wenn man nur alle Jubeljahre mal was schweissen muss, sind die ausreichend. Wie gesagt HF Zündung ist großer Vorteil...

ok. dann so. hatte ich mal irgendwie gehört, kann sein, dass es da nur um die rot gekennzeichneten ging.
aber wo ich drüber nachdenke, ja, wolfram ist tatsächlich kein radioaktives element. sollte man vllt trotzdem nicht einatmen den schleifstaub. weiß nicht ;-)
angeschliffen wurde bei uns auch immer mitm schleifbock. aber auch ohne atemmaske o.ä. aber mein ex-chef hat auch karosseriezinn (das alte mit viel blei) mit der fächerscheibe geschliffen und keine atemmaske getragen. sein verhalten kann ich nicht als aussagekräftige referenz nehmen, ob was gesundheitschädlich ist oder nicht

WIG-Elektroden anschleifen geht hervorragend, wenn man die ins Bohrfutter vom Akkuschrauber spannt und den dann am Schleifbock drehen lässt....

WIG-schweißen ist für mich einfacher, als Schutzgas-schweißen und hält am Ende auch besser. Mit WIG bringst du mehr Wärme rein und kommst damit einfach tiefer ins Metall. Mit Schutzgas zieht man einfach nur eine Wurst übers Metall und kommst nicht wirklich rein. Allerdings finde ich wiederrum, dass WIG nichts für Dünnblech ist. Eher was für einen Gartenzaun schweißen oder ähnliches. Dafür eignet es sich hervorragend.