Grundverständnis Magnetzündung

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Ich lieg hier schon im Bett und es lässt mir einfach keine Ruhe.
Kann mir jemand sagen, ob dieser Schaltplan richtig ist?
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Die Impulsspule lädt den Kondensator, schließt der Kontakt, entlädt sich der Kondensator, was eine Spannung in die Zündspule induziert, welche wiederrum die Hochspannung erzeugt, sodass ein Funke an der Kerze überspringen kann.

Aber ich bin etwas skepisch, ob das jetzt wirklich richtig ist. Mir geht es vor allem um den linken Teil, was in der Zündspule geschieht, ist sekundär, aber auch interessant.

Re: Grundverständnis Magnetzündung

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Sieht auf den ersten Blick plausibel aus, aber von der Zündspule gehen nur 2 Kabel weg, ein dünnes und das Zündkabel. Masse geht über das Metallgehäuse auf den Rahmen. So kann das dann jedenfalls nicht sein.

Ich hab mir das die letzten Tage gut durch den Kopf gehen lassen, ich glaube, ich hab einfach nur den 2. Massepunkt an der Zündspule vergessen.

Aber auf jeden Fall danke für die Mühe. Am Freitag kommt wohl mein Kupferlackdraht, dann geht es ans Spule wickeln.
Ich muss es nur hinkriegen, bis 367 zu zählen, das wird hart.

Wo gibt's eigentlich dieses Programm, das sieht so realistisch aus ;)

Re: Grundverständnis Magnetzündung

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Wo gibt's eigentlich dieses Programm, das sieht so realistisch aus
Da
Läuft aber nur mit Parkinson-Betriebssystem.

Ja stimmt, wenn ich so an Mofazeiten zurückdenke war da auch nur ein dickes und ein dünnes Kabel. Keinen Plan mehr, wie das funktionierte wenns mal funktionierte. Könnte sein, das der Unterbrecher den Strom schaltet, aber der Kondensator sollte ja eigentlich paralell dazu liegen, denn so wie es in Deiner Schaltung ist, kann ich mir nicht vorstellen, daß da ausreichend Strom für den Zündfunken fließen kann mit Kondensator dazwischen.
Burt hat geschrieben: Im Grunde genommen ist das [...] schon ziemlicher Murks, also für unsere Zwecke vollkommen angemessen.