Das Problem ist halt, dass alle Dachträger die ich bisher gesehen habe an den "Füßen" für die Dachkante angepasst sind und daher nicht an die Rippen passen.
Das Teil vom Früchtel ist halt preislich weit jenseits meines Zielbereichs.

Boren muss man da übrigens nix, unter den schwarzen Plastleisten sind bereits Löcher drin für den Originalträger.

dreiradfahrer hat geschrieben:Boren muss man da übrigens nix, unter den schwarzen Plastleisten sind bereits Löcher drin für den Originalträger.

Wo ist dan das problem einfacher geht es doch nicht.

Wenn Befestigungspunkte schon vorhanden sind

Kannst du dir deinen Alten träger nicht zurecht schweißen

Dann mit M8 oder den passenden Schrauben befestigt.

der alte Träger ist zusammen mit der alten Ape im Shredder gelandet, da war nix mehr zu gebrauchen ...

mal abgesehen davon das man da eh komplett neue Füße hätte bauen müssen und neue Querstreben gebrauch hätte (also quasi nen komplett anderen Träger ...), etwas was ich eigentlich vermeiden möchte (da keine Zeit, ich hab momentan regelmäßig 48h/Arbeitstage ), die TM ist erheblich breiter als die Fuffi

aus Quadratrohren was zusammenschweißen wär ja das geringste Problem, wenn es da was einigermaßen passendes gibt wär das daher meine erste Wahl, wenn nicht, dann ists auch egal, dann dauert das ganze halt noch etwas ...

Warum hab ich eigentlich gestern so einem stumpfen Schwachsinn geschrieben? Egal, erst mal ein paar Bilder von heute.

Mit der Ape im Schnee spielen ist ganz nett. Allerdings sind die VeeRubber Winterreifen ein Krampf. Den Abbacher Burgberg wär ich bald nicht hochgekommen, dabei ist das nicht mal so arg steil. Runter war dann auch entsprechend "lustig".
Die Teile bleiben im Frühjahr drauf und werden totgeritten, dann gibts für den nächsten Winter gescheite Gummis. Der Süß-Sauer Dreck ist lebensgefährlich. Jetzt ist das wenigstens geklärt, kann ich mir die Suche nach Sommerreifen erst mal schenken.
Für den Winterroller hab ich dieses Jahr in weiser Vorraussicht erst gar keine gekauft. Der blieb darum heute auch stehen, ist schon bei normalem Wetter recht abenteuerlich zu fahren, da brauch ich den Brummkreisel nicht auch noch.
Dürfte der erste Schnees ein den das Ding in seinem Leben sieht. Der Opa hatte den ja immer im Heizungskeller gebunkert wenn es kalt wurde, rostet trotzdem wie die Sau (unter dem Plastikgewand natürlich).

dreiradfahrer hat geschrieben:..
Außerdem das Radio an eine sinnvolle Stelle versetzt (der Vorbesitzer hatte offenbar nur Beifahrer ohne Beine ...).

Ach, Du nimmst da noch jemanden mit? Mutig! Der Mitfahrer natürlich, ich krieg alleine ja schon Platzangst in dem Fahrer"haus".
Falls Du an dem Wochenende noch nix vorhast:
http://www.knatterfreunde-telgte.de/

Da ist wunderbar Platz drin für zwei Leute, selbst wenn der Beifahrer etwas voluminöser ist. Im Gegensatz zur Fuffi ist das Ding ja ein vollwertiger Zweisitzer.
Letztens ist mal ein Bekannter von mir mitgefahren der mir anschließend recht gegeben hat: Die Reuse ist bequemer als sein sonst so hoch gelobter Kia (dessen Sitze m.E. ein Folterknecht entworfen hat). Aber gut, die Ape ist auch in den meisten anderen Punkten dem Reisbrenner haushoch überlegen.


Nach Telgte sind mal verträumte 600km, das tu ich mir für so ein Treffen nicht an. Reine Apetreffen hab ich für mich eh mehr oder weniger abgehakt, ist irgendwie nicht meine Welt. Das ganze "Dolche Vita" "süße Bienchen" (die aus Blech ...) und "ach wie individuell sind wir doch" Getue geht mir auf den Wecker.
Vor allem weil die ganzen Seibler dann in Wahrheit meist doch ganz krasse Spießer, Erbsenzähler und Vereinsmeier sind.

dreiradfahrer hat geschrieben:Da ist wunderbar Platz drin für zwei Leute, selbst wenn der Beifahrer etwas voluminöser ist. Im Gegensatz zur Fuffi ist das Ding ja ein vollwertiger Zweisitzer.
Letztens ist mal ein Bekannter von mir mitgefahren der mir anschließend recht gegeben hat: Die Reuse ist bequemer als sein sonst so hoch gelobter Kia (dessen Sitze m.E. ein Folterknecht entworfen hat).


Nach Telgte sind mal verträumte 600km, das tu ich mir für so ein Treffen nicht an. Reine Apetreffen hab ich für mich eh mehr oder weniger abgehakt, ist irgendwie nicht meine Welt. Das ganze "Dolche Vita" "süße Bienchen" (die aus Blech ...) und "ach wie individuell sind wir doch" Getue geht mir auf den Wecker.
Vor allem weil die ganzen Seibler dann in Wahrheit meist doch ganz krasse Spießer, Erbsenzähler und Vereinsmeier sind.

hab vorhin spaßeshalber nach ape gegoogelt...wusste gar nicht das es dafür tieferlegungsfedern gibt und auch diesel-apes..

preislich sinds aber keine echten schnäppchen, oder?

Es gibt fast nichts was es für die Dinger nicht gibt
Wobei die Meinung über die Dieselmodelle sehr auseinander geht.

Die TM kann man sogar sehr einfach durch kürzen der Gummiblöcke der Hinterachsfederung tiefer legen, werd ich aber nicht machen da die Teile dann bretthart werden. Mal abgesehen davon das ich mit der Reuse bisweilen auch in unseren Gemeindewald fahre. Da hat schon manch einer gestaunt wie geländegängig so ne Fuffi ist, wie die TM sich da schlagen wird muss sich noch zeigen, aber ich bin optimistisch.

Die Preise sind relativ hoch, das stimmt schon. Wenn man überlegt was man da für "richtige" Autos für bekommt ist es eindeutig zu teuer. Andererseits gibt es auch immer wieder Schnäppchen und erstaunlich günstige Fahrzeuge. Grad in Deutschland sind echte "Gebrauchsapen" eher selten und Fahrzeuge mit deutlichen Spuren gehen oft günstig weg. Die hiesigen Apefaher sind eher Polierer als Fahrer.
Ich habe vor knapp einem Jahr eine Fuffi aus den 80ern mit guter Technik und halbwegs rostfreier Karosserie für knapp 600€ vermittelt. Das Ding war halt so stumpf wie eine Nagelfeile und so dreckig sie Seuche.
Wenn man sich nicht am Behördenterror stört: In Italien gibt es immer noch billige Apen und auch andere Kuriositäten aus dem Piaggio-Konzern. Ein Fahrzeug das mich da z.B. noch reizen würde ist der Poker (im Grunde eine vierrädrige Ableitung der Ape P2).

Ein ganz großer Vorteil sind die Unterhaltskosten. Die TM kostet knapp 80€ Versicherung im Jahr (bei 100%, da geht also noch weniger). Dazu kommen knapp 50€ Steuer. Verbrauch geht auch (~6,X auf 100 wenn man artgerecht (also langsam) fährt) und die Wartung ist extrem einfach und billig (Materialkosten für die normale Inspektion unter 30€). Einige spezifische Ersatzteile sind ziemlich teuer, aber die Technik ist sehr langlebig und zuverlässig. Die Gruselgeschichten die man sich über italienische Fahrzeuge erzählt stimmen im Fall der Ape eindeutig nicht.
Ich benutze das Ding ja tatsächlich zum arbeiten, mache damit die täglichen Warenlieferungen und setze es als Werkstattwagen ein. Da gab es noch nie Probleme, auch nicht bei richtig gemeinem Wetter.

ich glaube, mein vater hatte auch eine..war aber vor meiner zeit und daher nur hörensagen:-)

bei ebay ist gerade ne 703? aus 2011 drin..mit 48km aufn tacho.......aber eben auch ne 2005er mit 28000 km für mehr als 3000 öckens....ist schon heftig. aber irgendwie witzig sind sie schon...aber wie siehst da aus mit umweltzone und so??

ne..kauf mir keine..reines interesse halt

48k für ne 2011 ist schon sehr viel für Apeverhältnisse, aber nicht ZU viel. Die Motoren sind haltbar und selbst wenn: ein halbwegs geübter Schrauber überholt das Ding an einem Wochenende problemlos im heimischen Keller.
Oder man machts richtig und hängt was mit Leistung rein. Es gibt wenigstens eine TM mit Entenmotor und (deutscher) Straßenzulassung. Da war vor ewigen Zeiten mal in der Motoretta ein Artikel drin, müsste ich noch irgendwo rumliegen haben.

Umweltzonen sind egal da dreirädrig. Da brauchst du keine Plakette und kannst fröhlich durch die Zone stinken. Die werden bei der AU auch als Motorrad behandelt, sprich: alles unter 4vol% CO ist bestanden.