Fusselforum

Vorwärts einparken währe ne super Sache, leider komm ich dann nicht mehr aus dem Auto raus, da im vorderen Teil der Garage fest montierte Regale sind.
Ich hab vorhin diese Vorhänge wieder raus gerissen, die haben auch extrem viel Sicht nach hinten genommen, das Problem war halt der tote Winkel, der ist durch die sehr breite C-Säule halt nicht zu unterschätzen, da passen fast 2 Autos rein.
Die Leiche ist nun auch wieder ausgelagert, da ich mit dem Motor keine Lust mehr auf kleine Werkstätten hatte, die sich letztendlich ganusogut wie ich mit der D-Jettronik nur auskannten, ist der Wagen nun bei einer der renommiertesten KAD Werkstätten in Hagen (ja es gibt tatsächlich in Deutschland Werkstätten, die sich nur auf KAD spezialisiert haben) und der hat meine Vermutung zum Glück auch noch mal bestätigt, dass sich das Seitenteil wieder rausdrücken lässt.
Aber irgendeine Lösung muss ich für das Problem mit dem Eindrehen in die Garage noch finden, fürs Zurücksetzen hab ich mir auf Höhe des Fahrerfensters nen Tittenkalender hingehangen, der erfüllt super seine Dienste. ;-)

häng dir 2,3 tennisbälle am schnürchen von der decke zum anpeilen!

kannst ja auch einen nehmen der dir das ende markiert. hab das schon mal gesehen bei einem: wenn der tennisball der in der mitte runterhing die scheibe berührt hat auf höhe des innenspiegels stand er richtig - denke das prinzip kannst du ja auch verwenden...

Das Problem ist ja leider nicht das nach hinten fahren, wofür ich eh nen Kalender wie gesagt hängen hab, sondern das eindrehen, ich hab das mal versucht zu Skizzieren:

Wenn der Wagen richtig drin steht, ist auf der Beifahrerseite kein Platz mehr, dass man sich durch zwängen könnte und auf der Fahrerseite am Regal bekommt man die Tür vielleicht noch zur Hälfte auf und das Problem, wo ich mich jetzt zum zweiten Mal eingedreht habe, sind die grün gekennzeichnetten Pfosten des Garagentores.
Vor allem der linke Pfosten ist komplett im toten Winkel und ich kann das nur abschätzen, an und für sich bin ich da auch immer in 3-4 Zügen sehr gut rein gekommen, aber da der Motor so heiß wurde, wollte ich es in 2 Zügen versuchen und naja, das Ergenis sieht man ja leider

das kommt mit der Übung ;-) ich dürfte so als ich den Führeschein neu hattedas einparken lernen, nur das ganze auch noch rückwärts den Berg hoch. Hab ich am anfang geflucht und denn Motor oft abgewürgt aber irgendwann hatsgeklappt hat zwar vorne links und hinten rechts immer in der Hecke gestreift aber egal

MaxSchmerz hat geschrieben:Das Problem ist ja leider nicht das nach hinten fahren, wofür ich eh nen Kalender wie gesagt hängen hab, sondern das eindrehen...

Ich würd die Garage eindrehen, so daß Du nur gerade rückwärtsfahren mußt.

Aber im Ernst:
Ein fest installierter Spiegel an der Garage gegenüber? So´n ausrangiertes Teil vom LKW oder so?
Hab ich gute Erfahrungen mit, kenn aber ja die verhältnisse bei Dir nicht (außer von der Zeichnung).
Oder ´ne Webcam IN der Garage?

Gruß
Fuchs

Jetzt mal ganz doof:

Warum fährst du nicht einfach vorwärtz rein?
Das wär doch wesentlich einfacher.

Oder kurbel das Fenster runter und halt den Kopf raus, das ist nochmal was ganz anderes als durch den Seitenspiegel.
Ich mach das zumindest immer so, wenn ich keine Sicht nach hinten hab.

Oooder du lernst damit zu leben, dass es hinten rechts immer wie sau aussehen wird und machst das beste daraus.

wie erwähnt müsste er zum vorwärtsparken hinten aussteigen... oder Regale wegreissen.

bevor ich mir die Mühen und den Ärger mache, warum nicht die Pfosten bearbeiten... überall wegkloppen, was geht und dicke Teppich druff, dann haste etwas mehr Sicherheit!
plus Tennisbälle und doppelte Spiegel, dann klappts auch ohne Umzug!

halt uns mit dem Motor auf dem Laufenden!
wird schon!

Wie Ultra schon gesagt hat, Vorwärts geht leider nicht.
Ich kann da auch nichts wegreißen, ich hatte meine Vermieterin schon mal wegen der Regale gefragt, aber ich darf leider nicht.
Die Pfosten kann ich auch leider nicht abpolstern, das ist so nen Standard Blech Garagentor und diese Pfosten sind die Auflage des Tores.
Was ich auch am überlegen bin, ob ich mir so Klemmspiegel besorge, wie es sie für Wohnwagen gibt, mit denen bräuchte ich nicht immer rumfahren, aber zum Einparken kann ich die drauf spannen.
Zu dem Motor hab ich nun endlich auch ne gute Nachricht, Kopfdichtung war wieder durch, da wir eine Bis Fahrgestellnummer Dichtung verbaut haben, aber der Motor mal gegen einen Ab Fahrgestellnummer getauscht wurde
Zudem war die Nockenwelle eingelaufen, das wird nun alles gerichtet und dann hab ich hoffentlich noch lange Spaß mit dem R6 Motor und kann den Motorumbau in die ferne Zukunft verschieben

So jetzt mal endlich was neues zu der Leiche.
Seit Samstag hab ich sie wieder und was soll ich sagen? Sie fährt wie nie zuvor, einfach genial, nach der ersten Testfahrt brauchte ich erstmal nen neuen Schlüpfer ;-)
Hab auch gemerkt, dass Mercedes Coupe fahrer nicht gerne von alten Leichenwagen überholt werden und selbst auf der rechten Spur anfangen zu beschleunigen, naja der Klügere gibt nach und so hab ich ihn bei 170 davon ziehen lassen, ich muss den Motor ja nicht gleich bis an den roten Bereich fahren ;-)

Noch etwas OT zum Fuhrpark der Famile Garbarek:
Mein Alter Admiral kam nun doch weg:

Der kommt nun ins tiefste Bayern.
Und stattdessen zog bei uns dieser Opel Rekord P1 von 1960 ein

So jetzt noch was zu der Leiche und zum Saison Abschluss.
In den letzten Wochen ging es dran, die Leiche wieder aufzuhübschen, dass sie die H-Abnahme schafft, also hieß es.
Das Dach wieder etwas besser angleichen:

Das Seitenteil nach dem Ausbeulen erstmal wieder grob lackieren (das muss jetzt noch gespachtelt werden, aber das kommt später)

Und ein paar Kleinigkeiten, wie die Holzleiste an der Tür oder eine funktionieren Uhr einbauen:

Zudem hatte Vater von seinem Ex-Admiral ein blutgetränktes Schaf über, welches ich mal über den Fahrersitz gespannt habe ........ ist das kuschelig


Letztes Wochenende hatte ich zum Abschluss die Leiche zusammen mit den Schwarzfahrern auf der Historicar ausgestellt, aber wie alles Irdische ist irgendwann die Zeit für Abschied gekommen:











































































Natürlich hab ich sie nicht verkauft, auf dem Rückweg von der Historicar ist leider sowohl der Simmering vorne am Getriebe geplatzt, sodass ich auf dem Rückweg mehrere L Öl verloren hab und die Servo ist auch ausgesetzt.
Letztendlich ging der Wagen dann wieder zu Reifen Kielmann, wo der Simmering getauscht wird und die Servo Überholt. Somit ist die Winterpause eher eine Zwangspause und im Frühjahr sind hoffentlich endlich alle großen Sachen in Ordnung und es bleiben die Kleinigkeiten, die ich selbst machen kann