champiro-winterreifen sind im schnee erste sahne.
selbst getestet, und das in schweden.

davon ab: wozu n neuwagen? was kann der, das das ausgeben eines 5-stelligen eurobetrages rechtfertigt?

ich kauf karren bis 500 euro. wenns was altes (vor bj 80) ist auch bis 1000.
aber mehr? no way.
bis 500 gibs haufenweise karren mit tüv, kleine, große,jede marke, von gehhilfe bis luxusklasse. UND: in der preislage lohnt sich weder bescheißen noch hinpfuschen, die autos sind ehrlich.
hier steht steht als alltagsschlampe n 35i, 2.0GT automatic, 288tkm. 2009 für 200 euro hier ums eck geholt, nochmal 200 investiert und tüff drauf. seitdem nur normale wartung, ganzjahres-laternenparker. mir is der so egal das ich nichtmal n bild von der karre hab.
aber im winter darf er immer brav den neuwagenwundern meiner nachbarn starthilfe geben weil er auf schlüsseldreh anspringt während die elektronikhelferlein in ihren wunderwerken mal wieder die überforderte batterie leergesaugt haben... toller fortschritt.

Ja, genau die Kisten, wo die Batterie am verbautesten ( ) ist, sind auch die, die nach zwei Wochen rumstehen nicht mehr anspringen.
Die selbe (nicht "gleiche" ) Batterie, mit der mein E39 nach zwei Wochen rumstehen grundsätzlich nimmer ansprang, tuts jetzt im E28. Der springt jetzt auch nach zwei Monaten rumoxidieren im freien noch an. Ist ne originale BMW-Batterie, also vermutlich auch die originale aus dem E39 (Bj. ´02). Da haben sich endlich mal Gebrauchtbatterie und Gebrauchtfahrzeug gefunden . Hab noch nie ne neue Batterie kaufen müssen .

Und mit Neuwagen kann man mich jagen. Die sind mir nur noch zuwider. Wenn schon das Handschuhfach einen elektrischen Öffner hat ist´s aus . Da bin ich selbst bei 250+PS unbeeindruckt. Und ich hab wirklich nichts gegen Autos mit Leistung. Aber dann lieber etwas im Geiste eines Road Runners mit A12-Paket (siehe Google). Also im Prinzip ein Großserienauto mit goßem Motor und nur den Extras, die dafür dienlich sind, das man sich mit dem Auto nicht direkt umbringt , aber sonst karge Hütte. Aber sowas gibt es nicht mehr, oder es ist ein teurerer, weil spartanischer ausgestattete Sonderserie von einem Supersportwagenhersteller .

Mr. Blonde hat geschrieben:Ja, genau die Kisten, wo die Batterie am verbautesten ( ) ist, sind auch die, die nach zwei Wochen rumstehen nicht mehr anspringen.

Nein, das kann doch garnicht sein, die haben doch alle ein "Batterieenergieüberwachungsmanagementsystem". Diese Krönung elektrotechnischer Ingenieurskunst sorgt doch dafür, das so etwas NIE passieren kann.

Da muss man ja sogar studiert haben, um so eine Karre richtig zu überbrücken. Oder die Batterie zu wechseln.

Apropos Batterie:
Es ist mir ein ewiges Rätsel ,wie Batterien im Auslieferungszustand bis zu 10-12Jahren halten können,aber selbst Markenbatterien schon oft nach der halben Zeitspanne platt sind.

-

Ja die Kevins die mit ihren 1300 Euro netto gehalt. Sich einen 135 oder sogar m3 Leasen wollen werden immer mehr

Das sind dan meist die Zigarettenschnorer oder kannst du mir mal nen grünen leihen

Das!
(Also was überm beitrag vom forumseigenen spämbot steht)

Der kiesplatz-kalle, bei dem ich den audi geholt habe, bot das perfekte kauferlebnis. Kein wort zu viel, nicht penetrant dabei gestanden als ich an der karre zugange war und die fragen kurz und ohne herzzerreißende geschichten beantwortet. Kaffee und gelaber gabs erst als ich es wollte.
Und ihm hat die art auch so gut gefallen, dass er von sich aus beim ausfüllen des kaufvertrages nochmal mit dem preis ganz ordentlich runter ist, obwohl ich weder damals noch im nachhinein am preisschild was zu meckern hatte.

Im krassen gegensatz dazu die anzugäffchen beim kauf vom toyota. Oder beim beinahe-kauf eines a4. Oder jedes mal wenn ich in diversen auditempeln zur teiletheke musste.

Ich hab mich bisher eher zurückgehalten, aber als autoverrückter Vielfahrer ( bis 60.000 km im Jahr) will ich hier auch noch meinen Senf beitragen zu eurer Diskussion: Ich hatte früher vier oder fünfmal den Ehrgeiz, einen neues Auto zu kaufen und war da auch stolz wie Bolle. Aber ehrlich gesagt: Schneller kann man Geld nicht vernichten! Und auch bei hochpreisigen Wagen war die "feierliche Übergabe" eher hastig und nix Besonderes (da wird wohl auch der eine oder andere Kunde sich fragen: Warum soll ich bei so wenig Höflichkeit noch einen Neuwagen kaufen?). Was vor allem peinlich war: Gerade die Neuwagen, bei denen man echt viel Geld hinlegt um danach zuverlässig und sorgenfrei zu fahren, waren regelmäßig kaputt! Also jedesmal zur Vertragswerkstatt, dumme Fragen, sonderbare Unterstellungen etc, dann einige Zeit auf das teuer bezahlte Auto verzichten, um bald danach wieder einzurücken. Bei einem neuen Smart Cabrio für fast 20 Mille war nach 5 (!) km das Verdeck kaputt, mit einem neuen Espace hatte ich in den ersten drei Monaten mehr Reparaturen als bei dem anfälligen alten Vorgängermodell in drei Jahren. Ein bei VAG gekaufter Audi 100 Jahreswagen hatte damals etliche schon bekannte Mängel,man hatte aber bei einem Studenten in den neunziger Jahren erst mal gewartet, "ob der sich traut, was zu sagen..." Mercedes E-Klasse hatte papierdünne Bremsscheiben (bei nagelneuem TÜV!) und eine grüne Plakette, obwohl gar kein Partikelfilter drin war. Bei einer wenige Jahre alten A-Klasse für meine Familie das gleiche Spiel.

Fazit: Am besten bin ich immer gefahren, wenn ich einen Gebrauchten von seriösen Privatleuten OHNE Zwischenhändler (der sowieso ungern seine Garantie erfüllt und seine Marge draufschlägt) gekauft habe. Da weiß man, dass alle wichtigen Reparaturen/Inspektionen gemacht sind und ein gewisser Besitzerstolz im Spiel war. ALLE, ausnahmslos ALLE NEUWAGENKÄUFE haben nicht das gehalten, was man sich versprach oder versprochen bekam... Inzwischen fahre ich eher alte Autos mit vielen Kilometern für teils echt wenig Geld - dafür nicht mehr zwei, wie früher, sondern fünf aufs Mal

Contenero hat geschrieben:
Fazit: Am besten bin ich immer gefahren, wenn ich einen Gebrauchten von seriösen Privatleuten OHNE Zwischenhändler (der sowieso ungern seine Garantie erfüllt und seine Marge draufschlägt) gekauft habe. Da weiß man, dass alle wichtigen Reparaturen/Inspektionen gemacht sind und ein gewisser Besitzerstolz im Spiel war. ALLE, ausnahmslos ALLE NEUWAGENKÄUFE haben nicht das gehalten, was man sich versprach oder versprochen bekam... Inzwischen fahre ich eher alte Autos mit vielen Kilometern für teils echt wenig Geld - dafür nicht mehr zwei, wie früher, sondern fünf aufs Mal

Ich würde auch niemals einen Neuwagen bei einem Autohaus kaufen.

Aber die Fähnchenhändler, haben immer bessere Angebote.
Schön aufbereitet, frisch Tüv und Gewährleistung bzw. Intec Garantie.
Wenn der nen Wagen hat der mir gefällt und der Preis im Rahmen ist wiso nicht
Soll der doch seine 300 Gewinn machen.
Besser als zich Kilometer rumzueiern.
Und nur Schrot bei den privaten vorzufinden.
Abwohl man nachfragt. Hat der Rost? NEIN hat er nicht.
2 Stunden später steht man vor einen verrosteten Fahrzeug.
Oh, das habe ich nicht gesehen

Der Polo hat den legendären Lenkradüberzug bekommen, der letztes Jahr auf der TC bei KLE´s ehemaligem 474. verbaut war. So kann ich ihn jeden Tag genießen:



Beim Toyota habe ich letzte Kleinigkeiten erledigt, wie z.B. den Seitenblinker erneuert:





Bei der Gelegenheit musste ich den Innenkotflügel teilweise lösen:

Von so einem rostfreien Zustand können sich die meisten anderen Hersteller nach 22 Jahren mal eine Scheibe abschneiden:



Habe die Stelle natürlich trotzdem mit Fluid-Film geflutet, bevor ich den Innenkotflügel montiert habe.

Einige Bilder noch. Mir gefällt vor allem der Innenraum:






Gruß, wfe