So, der Alkoven ist von außen fertig, aber da fehlte von innen noch was . . . .
Als erstes sollte die Rundung vom Alkovendach wieder verschlossen werden. Dazu hatte ich mir laminiertes Pressholzgedönz geholt was man so von Schrankrückwänden kennt. Die passende Holzfarbe gab es natürlich nicht, deshalb weiß funiert. Tja, nach dem Versuch das Material in die Rundung einzubringen sah es so aus:
Ein Satz mit X. Das fluchen hab ich mir einfach gespart, dafür aber die Arbeit eingestellt. Gut, was könnte man noch für die Rundung nehmen? Was lässt sich gut biegen? Plaste! Also nochmal den ortsansäßigen Baumarkt unsicher gemacht und tatsächlich Plasteplatten in matt weiß gefunden, super flexiebel, geil! 2 Stück in 100 x 50 cm geholt und noch passend zugeschnitten und dann rein in den Alkoven damit, natürlich verklebt und verschraubt an den Stellen, wo ich wusste das dort Holzbalken sind:
Decke zu, Papa glücklich. Falls übrigens jemand das “wunderschöne” Pferdewindowcolorbild registriert hat, ich distanziere mich hier offiziell davon! Ist von einem der 8 Vorbesitzer und es lässt sich einfach nicht mehr vom Fenster entfernen. Das Fenster ist ja Plaste und das Bild hat eine feste Verbindung damit eingegangen.
Ok, weiter im Text – nachdem ich den Boden vom Alkoven geflickt hatte, hab ich mich noch dazu entschieden eine weitere Schickt Multiplex Birke als Boden zu verlegen. Gesagt – getan:
Danach konnte das vorhandene Lattenrost, was einer der Vorbesitzt gebaut hat wieder einziehen. Ich habe aber noch links und rechts jeweils eine stabile Latte mit eingebaut, damit hier auch noch ein paar Kräfte aufgenommen werden. Die Latten sind auf dem originalen Rahmen, der Fahrerhaus und Alkoven am Ausschnitt verbindet verschraubt.
Den Ausschnitt vom Fahrerhaus aus habe ich auch noch mit einer Lochplatte verblendet, damit die Luft unter der Matratze zirkulieren kann und nichts anfängt zu schwitzen:
So, jetzt kann der Alkoven wieder eingerichtet werden . . . . wieder eine Baustelle abgehakt.